Grän im Tiefschnee

Heute, am letzten Urlaubstag, schlug mein Fotografenherz noch einmal ganz hoch. In der Nacht hatte es Unmengen an Neuschnee gegeben. Alles, ...

Heute, am letzten Urlaubstag, schlug mein Fotografenherz noch einmal ganz hoch. In der Nacht hatte es Unmengen an Neuschnee gegeben. Alles, was in den letzten Tagen so ein bisschen gefehlt hatte, wurde mit einem riesen Schwung von Frau Holle ausgeschüttet. Ein wahrlicher Wintertraum. Wir waren nach dem Frühstück gleich aufgebrochen, um die noch tanzenden Schneeflocken und diese einmalige Winterstimmung nicht zu verpassen. Wir hätten an die Schneeschuhe denken sollen, denn die hätten uns sicher unfassbar gute Dienste geleistet. Sei es drum. 

Wir stiefelten also vom Sonnenhof los, einmal quer durch Grän und nahmen Kurs in Richtung Lumberg, den wir aber aufgrund des mit zunehmender Höhe auch immer tiefer werdenden Schnees nicht ganz erreichten. Also machten wir kehrt und drehten noch eine ausgiebige Runde über den noch völlig jungfräulichen und unbegangenen Vater-Unser-Weg, den wir bereits aus dem Sommer kannten, der aber im Schnee völlig anders aussah.

Ich konnte mich an den ganzen Wintermotiven gar nicht satt sehen und habe unzählige Fotos gemacht. Mit diesem perfekten Wintertag ging eine ganz wunderbare Urlaubswoche zu Ende, die genauso war, wie ich sie mir gewünscht hatte. Mein Fazit: Das Tannheimer Tal ist sowohl im Sommer, als auch im Winter eine Reise wert. :-)

Ähnliche Beiträge

0 comments