Dammkarhütte
27 MaiHeute gings zur Dammkarhütte und den ersten Teil des Weges begleitete uns unser Freund der Regen. Er prasselte aber nur ganz zart auf uns he...
Heute gings zur Dammkarhütte und den ersten Teil des Weges begleitete uns unser Freund der Regen. Er prasselte aber nur ganz zart auf uns herunter, so dass es mit dem Schirm gut auszuhalten war. Wir stiegen zunächst bis zum Bankerl auf dem Forstweg auf und nahmen dann den Steig in Richtung Dammkarhütte, die auf 1650m wirklich wunderschön inmitten der Karwendelgipfel liegt.
Um noch ein Stück weiter zu gehen nahmen wir noch den Geröllweg bis zur nahegelegenen und in Sichtweite befindlichen Mark-Kronwitter-Hütte in Angriff. Dort hatten wir einen guten Blick ins Dammkar und wenn oberhalb von 1700m nicht noch eine Menge Schnee gelegen hätte, hätten wir vermutlich den Weg bis zur Bergstation Karwendelbahn angetreten. Wir entschieden uns aus Sicherheitsgründen dagegen. Zwei mutige Wanderer, die sich wagten, trafen wir am Folgetag wieder und sie berichteten, dass die Überquerung im Schnee nicht ganz leicht gewesen sein, da außer der Spur eines Skitourengehers kein Weg zu sehen gewesen wäre.
Wir stiegen also wieder zur Dammkarhütte ab, gönnten uns dort eine Erfrischung, um dann entspannt über den landschaftlich und wegetechnisch wirklich sehr schönen Ochsenbodensteig zurück nach Mittenwald abzusteigen.
Am Ende hatten wir 17,5 Kilometer Strecke und 1007 Höhenmeter auf der Uhr und freuten uns darüber, dass wir außer am Morgen mit keinem weiteren Regen zu kämpfen hatten, sondern am Nachmittag noch mit einem Stückchen blauen Himmels belohnt wurden.